2018 weniger Autodiebstähle
Es ist ein positiver Trend: In Deutschland wurden 2018 weniger versicherte Autos gestohlen. Darauf weist aktuell der Versicherer-Dachverband hin. Ein Grund zur Entwarnung ist das nicht, denn noch immer wurden 15.037 kaskoversicherte PKW gestohlen, mehr als 40 pro Tag. Und in den Städten ist die Gefahr eines Diebstahls noch weit höher.
Die KFZ-Wechselsaison hat begonnen! Pünktlich dazu präsentiert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Daten zur Autoversicherung. Die sind erst einmal erfreulich: 2018 wurden deutlich weniger Autos gestohlen. 14 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahr kamen unrechtmäßig abhanden. In Summe waren es 15.037 PKW.
Damit entkräftet sich die oft gehörte Behauptung, dass heute mehr Autos gestohlen werden: Mitte der 90er Jahre waren es noch mehr als 100.000 pro Jahr. Aber es gibt auch weniger positive Trends. Die durchschnittlich erstattete Summe pro Fall stieg, auf mehr als 19.800 Euro. Somit verursachten Autodiebe im Jahr 2018 einen wirtschaftlichen Schaden in Höhe von 298 Millionen Euro.
Der Trend geht hin zum Kauf schwerer Autos wie SUV – jeder fünfte neu zugelassene Wagen gehört zu dieser Kategorie. Auf diese Welle sind auch Diebe längst aufgesprungen, denn die „Hitliste“ der meistgeklauten Modelle führen schwere und geländegängige Autos an, z. B. Modelle der X-Reihe von BMW oder XC-Modelle von Mazda. Oft handelt es sich bei den Dieben um kriminelle Banden, die sogar im Auftrag handeln und regelrechte Bestellungen „abarbeiten“.
Wie auch in den Vorjahren werden in Großstädten mehr Autos entwendet als auf dem Land. Die Hauptstadt der Bundesrepublik ist hierbei auch „Hauptstadt der Autodiebe“, nirgendwo sonst wurden 2018 so viele PKW gestohlen (2.877). Auch die Zahl der Diebstähle pro 1.000 PKW ist hier am höchsten (3,1 Diebstähle pro 1.000 PKW). Dahinter platzieren sich Leipzig (1,5 Diebstähle je 1.000 PKW), Hamburg (1,4) und Hannover (1,0). Deutlich geringer sei die Diebstahlgefahr in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.
Wird ein Auto entwendet, zahlt die Teilkasko den Schaden. Auf den persönlichen Schadenfreiheitsrabatt hat ein Autodiebstahl keinen Einfluss.
Die KFZ-Wechselsaison hat begonnen! Pünktlich dazu präsentiert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Daten zur Autoversicherung. Die sind erst einmal erfreulich: 2018 wurden deutlich weniger Autos gestohlen. 14 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahr kamen unrechtmäßig abhanden. In Summe waren es 15.037 PKW.
Damit entkräftet sich die oft gehörte Behauptung, dass heute mehr Autos gestohlen werden: Mitte der 90er Jahre waren es noch mehr als 100.000 pro Jahr. Aber es gibt auch weniger positive Trends. Die durchschnittlich erstattete Summe pro Fall stieg, auf mehr als 19.800 Euro. Somit verursachten Autodiebe im Jahr 2018 einen wirtschaftlichen Schaden in Höhe von 298 Millionen Euro.
Der Trend geht hin zum Kauf schwerer Autos wie SUV – jeder fünfte neu zugelassene Wagen gehört zu dieser Kategorie. Auf diese Welle sind auch Diebe längst aufgesprungen, denn die „Hitliste“ der meistgeklauten Modelle führen schwere und geländegängige Autos an, z. B. Modelle der X-Reihe von BMW oder XC-Modelle von Mazda. Oft handelt es sich bei den Dieben um kriminelle Banden, die sogar im Auftrag handeln und regelrechte Bestellungen „abarbeiten“.
Wie auch in den Vorjahren werden in Großstädten mehr Autos entwendet als auf dem Land. Die Hauptstadt der Bundesrepublik ist hierbei auch „Hauptstadt der Autodiebe“, nirgendwo sonst wurden 2018 so viele PKW gestohlen (2.877). Auch die Zahl der Diebstähle pro 1.000 PKW ist hier am höchsten (3,1 Diebstähle pro 1.000 PKW). Dahinter platzieren sich Leipzig (1,5 Diebstähle je 1.000 PKW), Hamburg (1,4) und Hannover (1,0). Deutlich geringer sei die Diebstahlgefahr in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.
Wird ein Auto entwendet, zahlt die Teilkasko den Schaden. Auf den persönlichen Schadenfreiheitsrabatt hat ein Autodiebstahl keinen Einfluss.