Blitzschäden – hohe Kosten
Im Jahr 2017 haben die Versicherer 300.000 Schadenmeldungen infolge von Blitzen erhalten, so berichtet aktuell die Versicherungswirtschaft. Und die Kosten pro Schaden sind unvermindert hoch: im Schnitt 840 Euro. Schuld daran sind auch neue technische Geräte, die im Haushalt zum Einsatz kommen.
Es ist eine stolze Summe: Für 300.000 Blitzschäden mussten die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer im letzten Jahr zahlen. Der Gesamtschaden bezifferte sich auf 250 Millionen Euro. Das berichtete vor kurzem der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dabei war die Zahl der gemeldeten Schäden sogar rückläufig. Im Jahr zuvor wurden noch 20.000 Blitzeinschläge mehr gezählt.
Die Kosten für den einzelnen Schaden bleiben ungemindert hoch. Im Schnitt 840 Euro mussten die Versicherer zahlen, wenn der Blitz einschlug. Dabei handelt es sich nicht nur um Kosten für die Blitzeinschläge selbst. Weit häufiger müssen die Versicherer für Überspannungsschäden aufkommen. Das ist immer dann der Fall, wenn der Blitz nicht direkt in ein Gerät einschlägt, sondern sich eine zu hohe Spannung über das Stromnetz ausbreitet und Defekte verursacht.
Folglich sollten auch Überspannungsschäden in der Hausratversicherung inkludiert sein. Hier lohnt ein Blick in die konkreten Vertragsklauseln. Nur wenn explizit vertraglich zugesichert ist, dass der Schutz auch für derartige Kosten gilt, kommt der Versicherer dafür auf. Auch Folgekosten von Blitzschäden sollten abgesichert sein, z. B. wenn durch den Überstrom ein Kabel durchschmort und dabei der Teppich Feuer fängt.
Ursache für die recht hohen Kosten pro Schaden ist nicht nur, dass zunehmend teure Geräte in den Wohnungen der Bürger stehen. Es kommt auch zusätzlich neue Technik zum Einsatz, die durch Blitze Schaden nehmen kann. Beispiel Smart-Home-Technik: Viele Bürger haben Heizungen oder Jalousien, die sich elektronisch von außerhalb der eigenen vier Wände steuern lassen, ganz bequem per Smartphone. Entsprechend kostenintensiv sind aber auch Schäden an derartig vernetzten Geräten – im Zweifel werden mehrere teure Geräte in Mitleidenschaft gezogen. Dann beziffert sich der Schaden schnell auf mehrere tausend Euro.
Es ist eine stolze Summe: Für 300.000 Blitzschäden mussten die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer im letzten Jahr zahlen. Der Gesamtschaden bezifferte sich auf 250 Millionen Euro. Das berichtete vor kurzem der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dabei war die Zahl der gemeldeten Schäden sogar rückläufig. Im Jahr zuvor wurden noch 20.000 Blitzeinschläge mehr gezählt.
Die Kosten für den einzelnen Schaden bleiben ungemindert hoch. Im Schnitt 840 Euro mussten die Versicherer zahlen, wenn der Blitz einschlug. Dabei handelt es sich nicht nur um Kosten für die Blitzeinschläge selbst. Weit häufiger müssen die Versicherer für Überspannungsschäden aufkommen. Das ist immer dann der Fall, wenn der Blitz nicht direkt in ein Gerät einschlägt, sondern sich eine zu hohe Spannung über das Stromnetz ausbreitet und Defekte verursacht.
Folglich sollten auch Überspannungsschäden in der Hausratversicherung inkludiert sein. Hier lohnt ein Blick in die konkreten Vertragsklauseln. Nur wenn explizit vertraglich zugesichert ist, dass der Schutz auch für derartige Kosten gilt, kommt der Versicherer dafür auf. Auch Folgekosten von Blitzschäden sollten abgesichert sein, z. B. wenn durch den Überstrom ein Kabel durchschmort und dabei der Teppich Feuer fängt.
Ursache für die recht hohen Kosten pro Schaden ist nicht nur, dass zunehmend teure Geräte in den Wohnungen der Bürger stehen. Es kommt auch zusätzlich neue Technik zum Einsatz, die durch Blitze Schaden nehmen kann. Beispiel Smart-Home-Technik: Viele Bürger haben Heizungen oder Jalousien, die sich elektronisch von außerhalb der eigenen vier Wände steuern lassen, ganz bequem per Smartphone. Entsprechend kostenintensiv sind aber auch Schäden an derartig vernetzten Geräten – im Zweifel werden mehrere teure Geräte in Mitleidenschaft gezogen. Dann beziffert sich der Schaden schnell auf mehrere tausend Euro.