Vom “Hotel Mama“ ins Eigenheim
Wer weiß, wie junge Menschen wohnen wollen, kann auch Rückschlüsse über deren Vorsorge-Bedarf ziehen. Eine aktuelle Studie zeigt, welche Erwartungen junge Menschen hegen, die heute zwischen 14 und 19 Jahren alt sind.
Single-Tarife in der Privathaftpflicht oder der Hausratversicherung dürften wohl bald Ladenhüter sein. Zumindest dann, wenn es nach den Erwartungen und Wünschen der heute 14- bis 19-Jährigen geht.
Eine Befragung des Instituts für Zukunftspolitik Berlin zeigte, dass die große Mehrheit der Befragten (80 Prozent) zuhause lebt. Über 52 Prozent der jungen Erwachsenen wollen daran so schnell auch nichts ändern. Den Wunsch, so schnell wie möglich auszuziehen, haben 43 Prozent.
Danach gefragt, wie ihr Leben im Alter von 30 Jahren aussehen soll, geben 84 Prozent an, dass sie dann am liebsten mit einer eigenen Familie zusammenleben wollen. Nur 5 Prozent der Befragten wünschen sich ein Leben als Single.
Auch sonst sind die Erwartungen an das künftige Leben recht konkret: Die überwältigende Mehrheit (87 Prozent) der 14- bis 19-Jährigen will mit 30 Jahren in den eigenen vier Wänden leben: 74 Prozent in einem Haus und 14 Prozent in einer Wohnung. Nur knapp jeder Zehnte (9 Prozent) will zur Miete wohnen. Befragte in kleineren Städten und Gemeinden streben mit 81 Prozent noch häufiger als die Bewohner in mittelgroßen Städten (72 Prozent) oder in Großstädten (64 Prozent) ein eigenes Haus an.
Also direkt aus dem Elternhaus ins Eigenheim mit Familie? Das wäre wohl den meisten Befragten am liebsten. Doch wird dabei die eigene finanzielle Leistungsfähigkeit überschätzt? Dieser Eindruck drängt sich auf, wenn man die weiteren Ergebnisse der Kurzstudie betrachtet. So gehen beispielsweise 55 Prozent der Befragten davon aus, dass sie im Alter von 30 Jahren über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, Wohneigentum zu erwerben. 35 Prozent geben sich selbst dafür länger Zeit und 4 Prozent sind davon überzeugt, nie über genug Vermögen für Immobilien-Erwerb verfügen zu können.
Wo die künftige Traum-Immobilie hingegen zu finden sein könnte, wissen die meisten ebenfalls schon jetzt: Jenseits der Großstädte. Nur jeder Fünfte (21 Prozent) der heute 14- bis 19-Jährigen will mit 30 Jahren in einer Großstadt leben. 28 Prozent bevorzugen eine mittelgroße Stadt. Jeder Vierte (25 Prozent) möchte in einem Vorort oder Randgebiet einer Großstadt oder mittelgroßen Stadt wohnen. Fast jeden Vierten (24 Prozent) zieht es dagegen später in ein kleines Dorf oder auf einen alleinstehenden Bauernhof oder in ein Haus auf dem Land.
Wie Jugendliche am ehesten Vermögensaufbau betreiben können und welcher Versicherungsschutz auf dem Weg vom „Hotel Mama“ ins Eigenheim empfehlenswert ist, klärt man am besten im persönlichen Beratungsgespräch mit Fachleuten.
Single-Tarife in der Privathaftpflicht oder der Hausratversicherung dürften wohl bald Ladenhüter sein. Zumindest dann, wenn es nach den Erwartungen und Wünschen der heute 14- bis 19-Jährigen geht.
Eine Befragung des Instituts für Zukunftspolitik Berlin zeigte, dass die große Mehrheit der Befragten (80 Prozent) zuhause lebt. Über 52 Prozent der jungen Erwachsenen wollen daran so schnell auch nichts ändern. Den Wunsch, so schnell wie möglich auszuziehen, haben 43 Prozent.
Danach gefragt, wie ihr Leben im Alter von 30 Jahren aussehen soll, geben 84 Prozent an, dass sie dann am liebsten mit einer eigenen Familie zusammenleben wollen. Nur 5 Prozent der Befragten wünschen sich ein Leben als Single.
Auch sonst sind die Erwartungen an das künftige Leben recht konkret: Die überwältigende Mehrheit (87 Prozent) der 14- bis 19-Jährigen will mit 30 Jahren in den eigenen vier Wänden leben: 74 Prozent in einem Haus und 14 Prozent in einer Wohnung. Nur knapp jeder Zehnte (9 Prozent) will zur Miete wohnen. Befragte in kleineren Städten und Gemeinden streben mit 81 Prozent noch häufiger als die Bewohner in mittelgroßen Städten (72 Prozent) oder in Großstädten (64 Prozent) ein eigenes Haus an.
Also direkt aus dem Elternhaus ins Eigenheim mit Familie? Das wäre wohl den meisten Befragten am liebsten. Doch wird dabei die eigene finanzielle Leistungsfähigkeit überschätzt? Dieser Eindruck drängt sich auf, wenn man die weiteren Ergebnisse der Kurzstudie betrachtet. So gehen beispielsweise 55 Prozent der Befragten davon aus, dass sie im Alter von 30 Jahren über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, Wohneigentum zu erwerben. 35 Prozent geben sich selbst dafür länger Zeit und 4 Prozent sind davon überzeugt, nie über genug Vermögen für Immobilien-Erwerb verfügen zu können.
Wo die künftige Traum-Immobilie hingegen zu finden sein könnte, wissen die meisten ebenfalls schon jetzt: Jenseits der Großstädte. Nur jeder Fünfte (21 Prozent) der heute 14- bis 19-Jährigen will mit 30 Jahren in einer Großstadt leben. 28 Prozent bevorzugen eine mittelgroße Stadt. Jeder Vierte (25 Prozent) möchte in einem Vorort oder Randgebiet einer Großstadt oder mittelgroßen Stadt wohnen. Fast jeden Vierten (24 Prozent) zieht es dagegen später in ein kleines Dorf oder auf einen alleinstehenden Bauernhof oder in ein Haus auf dem Land.
Wie Jugendliche am ehesten Vermögensaufbau betreiben können und welcher Versicherungsschutz auf dem Weg vom „Hotel Mama“ ins Eigenheim empfehlenswert ist, klärt man am besten im persönlichen Beratungsgespräch mit Fachleuten.