Informationen
Gerade in unserer Branche gibt es viele Änderungen, interessante Gerichtsurteile und wichtige Informationen, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.
Lesen Sie hier aktuelle Informationen zu verschiedensten Themen unserer täglichen Arbeit.
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) warnt aktuell vor den Folgen des Rauchens. Ein aktiver männlicher Raucher habe demnach im Schnitt sieben Jahre weniger zu leben als ein Mann, der auf Zigaretten verzichtet. Beim Thema Versicherungsschutz gilt es für Raucher, ehrlich zu sein – sonst droht man, seine Ansprüche zu verlieren. Die Liste prominenter Raucher…
Mehr lesenAuch wenn potentielle Arbeitnehmer zur Probe arbeiten und noch keinen Arbeitsvertrag unterzeichnet haben, sind sie über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert, sofern bestimmte Kriterien erfüllt sind. Das hat das Landessozialgericht Sachsen-Anhalt mit einem aktuellen Urteil betont. Es gibt aber einen kleinen Wermutstropfen: Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht. Und damit kommt erneut die private Unfallversicherung ins…
Mehr lesenEs kann sich für Eltern lohnen, auch für ihre Kinder eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen. Das zeigt ein Blick auf die anfallenden Kosten, wenn Kinder doch einmal einen kieferorthopädischen Eingriff brauchen. Viele Kinder und Jugendliche brauchen eine Zahnspange. Mit ihr werden Zahnfehlstellungen korrigiert, etwa Ober- und Unterbiss. Auch wenn die Kinder oft nur unliebsam davon Gebrauch machen:…
Mehr lesenAm 8. August war Internationaler Katzentag! Ein Festtag für alle Liebhaber von Samtpfötchen und Fellnasen. Dass es durchaus auch empfehlenswert sein kann, für Katzen eine Versicherung abzuschließen, wissen aber nicht alle Tierliebhaber. Keine Frage: Katzen sind sehr beliebt. 13,7 Millionen Stubentiger leben laut „Statista“ in deutschen Haushalten. So manches niedliche Katzenfoto lässt bei Social Media…
Mehr lesenEine Forsa-Umfrage zum Sparverhalten der Deutschen hat ergeben, dass die Deutschen ihr Geld immer noch mehrheitlich auf dem Sparbuch anlegen oder in einen Bausparvertrag investieren. Das zeigt: noch immer vertrauen die Bundesbürger auf die vermeintliche Sicherheit zinsbasierter Anlageprodukte! Wenn die Bundesbürger Geld anlegen, mögen sie es eher klassisch – Anlagen wie Sparbuch und Bausparkonto verteidigen…
Mehr lesenIm Jahr 2017 haben die Versicherer 300.000 Schadenmeldungen infolge von Blitzen erhalten, so berichtet aktuell die Versicherungswirtschaft. Und die Kosten pro Schaden sind unvermindert hoch: im Schnitt 840 Euro. Schuld daran sind auch neue technische Geräte, die im Haushalt zum Einsatz kommen. Es ist eine stolze Summe: Für 300.000 Blitzschäden mussten die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer…
Mehr lesenDie Mehrheit der Eltern gibt ihren Kindern bereits im Grundschulalter ein Taschengeld. Der Schnitt liegt bei 3,50 Euro pro Woche. Das kann helfen, den bewussten Umgang mit Geld und Werten zu schulen. Ein Versicherer wollte wissen, ob und in welchem Umfang Eltern bereits Grundschulkindern ein Taschengeld zahlen. So wurde eine Forsa-Umfrage „Taschengeld 2018“ unter 502…
Mehr lesenUnschuldig in einen Unfall verwickelt – und dann noch einen Teil der Reparaturkosten selbst zahlen müssen, weil der Kfz-Versicherer des Unfallverursachers behauptet, die Werkstatt-Rechnung sei zu hoch? Das müssen sich Unfallgeschädigte nicht gefallen lassen, wie das Amtsgericht München bestätigte (AZ. 332 C 4359/18). Demnach muss der Versicherer auch eine Rechnung voll zahlen, die mutmaßlich zu…
Mehr lesenDie Drohne boomt! Zum Jahresende 2017 waren bereits mehr als 500.000 Kopter im Einsatz, so berichtet die Deutsche Flugsicherung. Die kleinen Flugobjekte werden nicht nur für spektakuläre Foto- und Filmaufnahmen in luftigen Höhen verwendet, sondern auch, um etwa Schornsteine und Dächer zu reparieren. Aber wie sieht es mit dem Versicherungsschutz aus? Fest steht: Wer eine…
Mehr lesenDer Biss einer Zecke kann schwerwiegende Folgen haben, übertragen sie doch Krankheiten wie FSME und Borreliose. Umso ärgerlicher, dass uns in diesem Jahr aufgrund des milden Frühlings ein Zeckensommer droht. Doch zumindest vor den finanziellen Folgen einer Erkrankung kann man sich schützen, zum Beispiel mit einer privaten Unfallversicherung.
In diesem Sommer wird es besonders viele Zecken geben, so warnen aktuell Forscher des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF). Und das ist eine schlechte Nachricht. Denn der gemeine Holzbock, die häufigste in Deutschland vorkommende Zecke, ist Hauptüberträger der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME): eine gefährliche Hirnhautentzündung, die sogar tödlich enden kann. Auch die Borreliose wird von den kleinen Tieren übertragen. Grund für die vielen Zecken sind unter anderem die milden Temperaturen im Winter und Frühling.
Die Langzeitfolgen können drastisch sein
Zecken sitzen meist in niedrigen Büschen und Gräsern und warten auf potentielle Wirte. Kommt einer vorbei, ob Mensch oder Wirbeltier, dann stechen sie mit ihren scherenartigen Mundwerkzeugen schnell zu und saugen sich voll Blut. Ihr Opfer erkennt die Zecke am Geruch, der Körperwärme und am ausgeatmeten Kohlendioxid. Wenn die Zecke sich mit ausreichend Blut vollgesaugt hat, lässt sie sich fallen. Manche Arten können mit einer einzigen Blutmahlzeit bis zu zehn Jahre leben.
Über den Speichel gelangen auch die Krankheitserreger ins Blut der Menschen. Risikoreich sind vor allem die Langzeitfolgen, wenn der Biss nicht erkannt wird. Organschäden, chronische Gelenkschmerzen oder gar eine Berufs- und Erwerbsunfähigkeit können die Folge sein. Speziell Freiberufler müssen zudem fürchten, dass sie lange im Job ausfallen, wenn eine Infektion Reha-Aufenthalte erfordert und eine lange Heilungszeit in Anspruch nimmt. Für die Behandlungskosten kommt die Krankenversicherung in der Regel auf. Dennoch bedeutet gerade ein dauerhafter Schaden ein hohes finanzielles Risiko.
Dagegen kann man sich zusätzlich absichern. So zahlen viele private Unfallversicherer für die Folgen eines Zeckenbisses. Dies muss allerdings extra im Vertrag zugesichert sein. So hat zum Beispiel das Oberlandesgericht Köln bestätigt (Az. 20 U 218/07), dass der Ausschluss von Folgeschäden wie Infektionen rechtens ist, der Versicherer also nicht in jedem Fall zahlen muss. Auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann zusätzlich helfen, die Kosten einer Invalidität aufzufangen, wenn man sogar den Beruf aufgeben muss.
Sich vor Zecken schützen
Besser ist es natürlich, es passiert erst gar nichts. Deshalb sollte man auf Zecken achten und den Körper nach Spaziergängen im Grünen danach absuchen. Je schneller die Tiere entfernt werden, desto besser. Das Entfernen einer Zecke will gelernt sein. Verzichten sollte man auf die Verwendung von Benzin oder Nagellackentferner, da dies die Ausbreitung von Krankheitserregern eher begünstigt. Auch sollte man das Tier nicht quetschen oder mit einem kräftigen Ruck entfernen, weil das Tier in diesen Fällen gefährliche Flüssigkeiten in den Körper des Menschen absondert.
Zusätzlich schützen können beim Waldspaziergang lange Hosen, festes Schuhwerk sowie Socken, die über die unteren Hosenbeine gestreift werden. Denn tatsächlich sind die Zecken meist im niedrigen Gras oder Gebüsch unterwegs: Höher als 1,50 m klettern sie nicht. Zeckensprays können zusätzlich helfen, bieten aber auch keinen hundertprozentigen Schutz.
