Interesse an Immobilien gestiegen – worauf man dafür verzichten würde
Das Interesse am Immobilienkauf ist seit der Corona-Krise deutlich gestiegen. Worauf die Deutschen am ehesten verzichten würden, um ihre Wohnsituation zu verbessern.
Der Immobilienvermittler Immoscout24 verzeichnet seit Beginn der Corona-Pandemie 60 Prozent mehr Nachfragen nach Kaufobjekten als vorher. Der Anbieter ließ deshalb erforschen, worauf die Deutschen am ehesten verzichten würden, um ihre Wohnsituation zu verbessern.
Den Ergebnissen zufolge würden die meisten Menschen ihr Konsumverhalten ändern. Fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) gab an, sich beim Einkaufen einschränken zu wollen. 40 Prozent würden am Urlaub und ein Drittel bei ihren Freizeitaktivitäten sparen.
Einen Verzicht auf das eigene Auto kann sich ein Fünftel der Befragten vorstellen. Geht es um die Verbesserung der Wohnsituation, wären 23 Prozent der Männer bereit, auf das Auto zu verzichten; bei den Frauen liegt dieser Wert etwas niedriger (17 Prozent).
Dafür schränkt sich das weibliche Geschlecht eher beim Sport ein mit 28 Prozent. Bei den Männern sind es hingegen 23 Prozent. Auch bei den eigenen Freizeitaktivitäten nehmen sich eher Frauen mit 35 Prozent zurück als Männer mit 30 Prozent.
Selektiert man die Ergebnisse nach Altersgruppen, fällt auf, dass junge Menschen (18- bis 39-Jährige) am ehesten bereit sind, auf Shopping zu verzichten (53 Prozent). Die 40- bis 49-Jährigen würden den Rotstift eher beim Urlaub ansetzen. Die ältere Generation ist im Vergleich zu den übrigen Altersgruppen eher bereit, sich bei sportlichen Aktivitäten einzuschränken.
Die eigene Altersvorsorge zu reduzieren, um sich die Wohnträume zu erfüllen, geben nur 11 Prozent der Befragten an.
Über die Studie:
Im Auftrag von ImmoScout24 hat die Innofact AG vom 27. August bis 03. September 2021 eine Online-Befragung unter 1.007 Personen durchgeführt. Die Befragten wurden bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (18 bis 65 Jahren) und Geschlecht ausgewählt.
Der Immobilienvermittler Immoscout24 verzeichnet seit Beginn der Corona-Pandemie 60 Prozent mehr Nachfragen nach Kaufobjekten als vorher. Der Anbieter ließ deshalb erforschen, worauf die Deutschen am ehesten verzichten würden, um ihre Wohnsituation zu verbessern.
Den Ergebnissen zufolge würden die meisten Menschen ihr Konsumverhalten ändern. Fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) gab an, sich beim Einkaufen einschränken zu wollen. 40 Prozent würden am Urlaub und ein Drittel bei ihren Freizeitaktivitäten sparen.
Einen Verzicht auf das eigene Auto kann sich ein Fünftel der Befragten vorstellen. Geht es um die Verbesserung der Wohnsituation, wären 23 Prozent der Männer bereit, auf das Auto zu verzichten; bei den Frauen liegt dieser Wert etwas niedriger (17 Prozent).
Dafür schränkt sich das weibliche Geschlecht eher beim Sport ein mit 28 Prozent. Bei den Männern sind es hingegen 23 Prozent. Auch bei den eigenen Freizeitaktivitäten nehmen sich eher Frauen mit 35 Prozent zurück als Männer mit 30 Prozent.
Selektiert man die Ergebnisse nach Altersgruppen, fällt auf, dass junge Menschen (18- bis 39-Jährige) am ehesten bereit sind, auf Shopping zu verzichten (53 Prozent). Die 40- bis 49-Jährigen würden den Rotstift eher beim Urlaub ansetzen. Die ältere Generation ist im Vergleich zu den übrigen Altersgruppen eher bereit, sich bei sportlichen Aktivitäten einzuschränken.
Die eigene Altersvorsorge zu reduzieren, um sich die Wohnträume zu erfüllen, geben nur 11 Prozent der Befragten an.
Über die Studie:
Im Auftrag von ImmoScout24 hat die Innofact AG vom 27. August bis 03. September 2021 eine Online-Befragung unter 1.007 Personen durchgeführt. Die Befragten wurden bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (18 bis 65 Jahren) und Geschlecht ausgewählt.