Jugendliche und Altersvorsorge
Sich bereits in jungen Jahren mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigen? Vielen Jugendlichen scheint das völlig absurd. Das lässt sich doch auch noch auf später aufschieben, wenn man eine Familie gegründet, fertig studiert oder eine Ausbildung gemacht hat. Aber warum sollte man sich jetzt schon darum kümmern?
Dass viele Jugendliche so oder so ähnlich denken, zeigt eine aktuelle Studie des Marktforschers Kantar Public im Auftrag des Versorgungswerkes MetallRente. 2.700 junge Menschen zwischen 17 und 27 Jahren haben die Studienmacher repräsentativ befragt. Und festgestellt, dass sie weit weniger für das Alter vorsorgen als in früheren Jahren. Stimmten 2010 noch 39 Prozent zu, dass sie regelmäßig etwas für später zurücklegen, so waren es 2019 nur noch 32 Prozent.
Das Armutsrisiko ist real
Die Bereitschaft zur Vorsorge nimmt also immer weiter ab. Das liegt keineswegs daran, dass die Teens und Twens nicht um die Wichtigkeit des Themas wüssten. So gaben 68 Prozent der Befragten an, sie fürchten sich vor Altersarmut. Das ist die überwiegende Mehrheit. Und es stimmt ja auch: Die Gefahr ist real. Schon heute sind fast 560.000 Menschen auf Grundsicherung im Alter angewiesen, weil das Geld zum Leben nicht reicht.
Noch höher ist die Zahl jener Rentner, die von Armut bedroht sind, weil sie weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Haushaltseinkommens haben. Das betrifft beinahe jeden fünften Ruheständler! Der Schwellenwert für einen Single-Haushalt liegt aktuell bei circa 1.100 Euro netto, wovon dann zum Beispiel noch die Miete bezahlt werden muss. Viele haben deutlich weniger.
Warum sorgen die jungen Menschen nicht vor?
Warum aber sorgen die Jugendlichen nicht vor? Ein Grund ist schnell erraten: Ihnen fehlt schlicht das Geld, so meinen sie zumindest. 70 Prozent der Spar-Abstinenzler sagen, sie hätten schlicht nichts übrig. Doch auch fehlendes Finanzwissen ist ein Grund. Weniger als ein Drittel stimmt der Aussage zu, sich gut oder sehr gut mit dem Thema Altersvorsorge auszukennen.
Hierzu sei angemerkt, dass man auch schon mit kleinen Summen etwas für die Altersvorsorge tun kann. Und nicht nur das: Wer schon zeitig mit der Altersvorsorge beginnt, der muss insgesamt weniger einzahlen, um eine auskömmliche Rente oder ein anderes Alterseinkommen zu erhalten. Deshalb kann es sich auch empfehlen, dass die Eltern oder Großeltern die Vorsorge für die Jugendlichen unterstützen.
Thema Zinseszins: Geld, das verzinst wird, führt zu einer steigenden Anlagesumme. Und auf die Zinsen werden dann wiederum Zinsen gezahlt, gemeinsam mit dem angesparten Kapital, das ja auch verzinst wird. Je länger man den Zins „arbeiten lässt“, desto mehr ist im Topf, denn Zinsen steigen exponentiell. Das heißt, der Zinseszinseffekt wirkt sich zunächst eher langsam aus, wirkt dann aber immer schneller und stärker. Hier hilft ein Beratungsgespräch, schon in jungen Jahren eine passende Altersvorsorge zu finden, auch für kleine Beträge.
Dass viele Jugendliche so oder so ähnlich denken, zeigt eine aktuelle Studie des Marktforschers Kantar Public im Auftrag des Versorgungswerkes MetallRente. 2.700 junge Menschen zwischen 17 und 27 Jahren haben die Studienmacher repräsentativ befragt. Und festgestellt, dass sie weit weniger für das Alter vorsorgen als in früheren Jahren. Stimmten 2010 noch 39 Prozent zu, dass sie regelmäßig etwas für später zurücklegen, so waren es 2019 nur noch 32 Prozent.
Das Armutsrisiko ist real
Die Bereitschaft zur Vorsorge nimmt also immer weiter ab. Das liegt keineswegs daran, dass die Teens und Twens nicht um die Wichtigkeit des Themas wüssten. So gaben 68 Prozent der Befragten an, sie fürchten sich vor Altersarmut. Das ist die überwiegende Mehrheit. Und es stimmt ja auch: Die Gefahr ist real. Schon heute sind fast 560.000 Menschen auf Grundsicherung im Alter angewiesen, weil das Geld zum Leben nicht reicht.
Noch höher ist die Zahl jener Rentner, die von Armut bedroht sind, weil sie weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Haushaltseinkommens haben. Das betrifft beinahe jeden fünften Ruheständler! Der Schwellenwert für einen Single-Haushalt liegt aktuell bei circa 1.100 Euro netto, wovon dann zum Beispiel noch die Miete bezahlt werden muss. Viele haben deutlich weniger.
Warum sorgen die jungen Menschen nicht vor?
Warum aber sorgen die Jugendlichen nicht vor? Ein Grund ist schnell erraten: Ihnen fehlt schlicht das Geld, so meinen sie zumindest. 70 Prozent der Spar-Abstinenzler sagen, sie hätten schlicht nichts übrig. Doch auch fehlendes Finanzwissen ist ein Grund. Weniger als ein Drittel stimmt der Aussage zu, sich gut oder sehr gut mit dem Thema Altersvorsorge auszukennen.
Hierzu sei angemerkt, dass man auch schon mit kleinen Summen etwas für die Altersvorsorge tun kann. Und nicht nur das: Wer schon zeitig mit der Altersvorsorge beginnt, der muss insgesamt weniger einzahlen, um eine auskömmliche Rente oder ein anderes Alterseinkommen zu erhalten. Deshalb kann es sich auch empfehlen, dass die Eltern oder Großeltern die Vorsorge für die Jugendlichen unterstützen.
Thema Zinseszins: Geld, das verzinst wird, führt zu einer steigenden Anlagesumme. Und auf die Zinsen werden dann wiederum Zinsen gezahlt, gemeinsam mit dem angesparten Kapital, das ja auch verzinst wird. Je länger man den Zins „arbeiten lässt“, desto mehr ist im Topf, denn Zinsen steigen exponentiell. Das heißt, der Zinseszinseffekt wirkt sich zunächst eher langsam aus, wirkt dann aber immer schneller und stärker. Hier hilft ein Beratungsgespräch, schon in jungen Jahren eine passende Altersvorsorge zu finden, auch für kleine Beträge.