Junge Menschen verzichten auf Vorsorge?
Finanzielle Absicherung im Alter ist auch jungen Menschen wichtig, zeigt eine Studie. Dennoch sorgt ein Großteil nicht vor. Woran das liegt und welchen gesellschaftlichen Problemen die junge Generation einen höheren Stellenwert beimisst:
Die Mehrheit der Generation Y hat sich schon mal Gedanken über die eigene Altersvorsorge gemacht (69,7 Prozent) und 78,6 Prozent dieser Altersgruppe ist finanzielle Absicherung im Alter wichtig. Das war es aber auch schon mit guten Nachrichten zur Generation Y. Ihr gehören jene an, die in den frühen 1980er bis zu den späten 1990er Jahren geboren wurden.
Diese Altersgruppe hat aber nicht nur die Geburtsjahrgänge gemeinsam, sondern auch ein Informationsdefizit in Sachen Altersvorsorge. Mehr als jeder zweite junge Mensch gibt das an. Besonders von der Politik fühlt sich diese Generation schlecht informiert, in Summe 75,5 Prozent der Befragten. Dieser Wert steigt sogar bei den älteren aus dieser Alterskohorte: 81,4 Prozent der 30- bis 32-Jährigen fühlt sich unzureichend von der Politik über die eigene Rentenperspektive informiert.
Trotz oder wegen des Informationsdefizits wird „drohende Altersarmut“ auf dem dritten Rang der größten Herausforderungen für ihre Generation genannt (13,5 Prozent). Als drängender werden „Corona-Pandemie“ und „Klimawandel“ empfunden. 36,5 Prozent der 18- bis 32-Jährigen geben das an. Als weitere gesellschaftliche Probleme werden genannt:
fehlende Perspektive für ein gesichertes Einkommen (13,1 Prozent) mangelnde feste Arbeitsplätze (8,8 Prozent) Finanzkrise (6,6 Prozent)
Ein gewisses Problembewusstsein lässt sich also der Generation Y nicht absprechen. Investitionen in die eigene Altersvorsorge finden dennoch bei einem Großteil der jungen Menschen nicht statt. 49 Prozent der 18- bis 25-Jährigen hat bisher keinerlei Altersvorsorge getroffen. Bei den 26- bis 32-Jährigen ist nur eine leichte Verbesserung festzustellen: „nur“ 36,5 Prozent haben in diesem Alter noch keine Vorsorge getroffen.
Danach gefragt, welche Gründe dafür sorgen, dass die eigene Ruhestandsplanung vernachlässigt wird, werden hauptsächlich folgende angegeben:
Geldmangel (31,9 Prozent) Für Altersvorsorge fühlt man sich noch zu jung (19,7 Prozent)Es hat sich einfach noch nicht ergeben, in die eigene Altersvorsorge zu investieren (19,1 Prozent)
Die Mehrheit der Generation Y hat sich schon mal Gedanken über die eigene Altersvorsorge gemacht (69,7 Prozent) und 78,6 Prozent dieser Altersgruppe ist finanzielle Absicherung im Alter wichtig. Das war es aber auch schon mit guten Nachrichten zur Generation Y. Ihr gehören jene an, die in den frühen 1980er bis zu den späten 1990er Jahren geboren wurden.
Diese Altersgruppe hat aber nicht nur die Geburtsjahrgänge gemeinsam, sondern auch ein Informationsdefizit in Sachen Altersvorsorge. Mehr als jeder zweite junge Mensch gibt das an. Besonders von der Politik fühlt sich diese Generation schlecht informiert, in Summe 75,5 Prozent der Befragten. Dieser Wert steigt sogar bei den älteren aus dieser Alterskohorte: 81,4 Prozent der 30- bis 32-Jährigen fühlt sich unzureichend von der Politik über die eigene Rentenperspektive informiert.
Trotz oder wegen des Informationsdefizits wird „drohende Altersarmut“ auf dem dritten Rang der größten Herausforderungen für ihre Generation genannt (13,5 Prozent). Als drängender werden „Corona-Pandemie“ und „Klimawandel“ empfunden. 36,5 Prozent der 18- bis 32-Jährigen geben das an. Als weitere gesellschaftliche Probleme werden genannt:
fehlende Perspektive für ein gesichertes Einkommen (13,1 Prozent) mangelnde feste Arbeitsplätze (8,8 Prozent) Finanzkrise (6,6 Prozent)
Ein gewisses Problembewusstsein lässt sich also der Generation Y nicht absprechen. Investitionen in die eigene Altersvorsorge finden dennoch bei einem Großteil der jungen Menschen nicht statt. 49 Prozent der 18- bis 25-Jährigen hat bisher keinerlei Altersvorsorge getroffen. Bei den 26- bis 32-Jährigen ist nur eine leichte Verbesserung festzustellen: „nur“ 36,5 Prozent haben in diesem Alter noch keine Vorsorge getroffen.
Danach gefragt, welche Gründe dafür sorgen, dass die eigene Ruhestandsplanung vernachlässigt wird, werden hauptsächlich folgende angegeben:
Geldmangel (31,9 Prozent) Für Altersvorsorge fühlt man sich noch zu jung (19,7 Prozent)Es hat sich einfach noch nicht ergeben, in die eigene Altersvorsorge zu investieren (19,1 Prozent)
Beratung beim Experten kann der erste Schritt in Richtung Vorsorge sein!